Jugendwohnkonzepte – Bausteine für die kommunale Umsetzung
Sie können sich online für diese Veranstaltung anmelden
Zur Online-Anmeldung
Die Situation junger Menschen in prekären Wohnverhältnissen und Wohnungsnotlagen ist sehr herausfordernd. Besonders bei Konflikten im Familiensystem, beim Übergang aus stationären Hilfen ins Erwachsenenleben oder fehlendem Wohnraum in den Kommunen, können junge Menschen in eine schwierige Lage geraten. Um die Situation zu verbessern, bedarf es, die Übergänge aus bestehenden Hilfen besser zu gestalten und junge Menschen bei der Suche nach eigenem Wohnraum gezielt zu begleiten.
Rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit weiterentwickeln (10.11.2026)
Im ersten Teil der Fortbildung erfahren Sie, wie eine erfolgreiche Zusammenarbeit, trotz des „Zuständigkeitsgerangels“ zwischen Jugendhilfe und Jobcentern gelingen kann, um stabile und gesicherte Wohnverhältnisse für junge Menschen herzustellen. Wir werden uns anschauen, welche Strukturen der rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit auf organisatorischer, struktureller und individueller Ebene notwendig sind. Außerdem betrachten wir, wie eine effektive Netzwerkarbeit und Vermittlungsarbeit auf dem Wohnungsmarkt gestaltet werden kann.
Notschlafstellen schaffen – Der Tiny House Bau (17.11.2026)
Der Bedarf an Notschlafstellen in Deutschland ist groß – junge Menschen brauchen einen Ort, an dem sie ankommen und sich sicher fühlen können. Einige Kommunen haben bereits kreative und niedrigschwellige Angebote entwickelt, bei denen junge Menschen ohne große Hürden Zugang erhalten. In diesem Fortbildungstermin stellen wir als Beispiel Projekte vor, bei denen gemeinsam mit den jungen Menschen Übersee-Container zu Tiny Houses umgebaut werden, um kurzfristige Wohnmöglichkeiten zu schaffen.