Kinder- und Jugendhilfe zwischen Inklusion und Ausgrenzung
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Das Thema Inklusion ist seit einiger Zeit stark in der fachlichen wie politischen Diskussion. Die
IGfH
, die sich der „Förderung und Reform der erzieherischen Hilfen, insbesondere der Heimerziehung im Sinne der Charta des Kindes und der UN-Konvention über die Rechte des Kindes“ verschreibt, will sich in einem Fachkongress mit der Breite eines Ansatzes beschäftigen, der auch pädagogisch auf Wertschätzung und Anerkennung von Diversität (=Vielfalt) setzt. Hier sollen auch die kritischen Anteile an diesem Ansatz nicht fehlen.
Betrachtet wird – unter Einbezug der vielfältigen Netzwerke und Fachgruppen der IGfH - nicht nur die Diskussion um die sogenannte „Große Lösung“ (Schnittstellen von Jugendhilfe und Behindertenhilfe), sondern auch Anforderungen an eine nicht ausgrenzende Jugendhilfe, Geschlechterbenachteiligungen und - unter Rückgriff auf aktuelle Projekte der IGfH - die drohende Ausgrenzung von immer größeren Teilen der Heranwachsenden (junge Erwachsene, unbegleitete minderjährige Flüchtlinge etc.)
Eingebettet in die Tagung ist am Abend des 18.09.2014 die Mitgliederversammlung der IGfH, die alle drei Jahre tagt, die Leitungsgremien der IGfH wählt und über das Arbeitsprogramm des Verbandes berät.
Weitere Informationen sind ab dem späten Frühjahr 2014 über die Web-Seite der IGfH erhältlich.