Abschlusstagung: Was kommt nach der stationären Erziehungshilfe? Gelungene Unterstützungsmodelle für "Care Leaver"
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Zur Online-AnmeldungJunge Menschen, die in stationären Erziehungshilfen (z.B. Wohngruppen, Pflegefamilien) betreut werden, sind in fast allen Ländern überproportional von Bildungsbenachteiligung betroffen. Sie können häufig nur bedingt auf familiäre Unterstützung zurückgreifen und sind besonders auf die öffentliche Infrastruktur und alternative Unterstützungsangebote angewiesen. Der Weg ins Erwachsenenalter ist für diese jungen Menschen, dies zeigen viele internationalen Studien, durch die Bewältigung vieler Übergangsbarrieren geprägt. Gleichzeitig wird von ihnen erwartet, dass sie sehr viel früher als andere junge Menschen auf eigenen Beinen stehen.
Die IGfH e.V. und die Universität Hildesheim widmen sich in dem zweijährigen Projekt „Nach der stationären Erziehungshilfe – Care Leaver in Deutschland“ der Frage, wie Jugendliche und junge Erwachsene, die in stationären Erziehungshilfen betreut werden, bei ihrem Übergang ins Erwachsenenleben bestmöglich unterstützt werden können.
Auf der Abschlussveranstaltung werden zentrale Erkenntnisse des Projekts sowie nationale und internationale Modelle guter Praxis der Übergangsbegleitung vorgestellt. Ziel der Veranstaltung ist es, auf die besondere Lebenssituation von Care Leavers aufmerksam zu machen.
Den Info-Flyer zu dieser Abschlusstagung finden Sie unten.
Die auf der Abschlussveranstaltung gehaltenen Vorträge finden Sie hier.