Und wie sorge ich für mich selbst?

Selbstfürsorge für Fachkräfte in den Hilfen zur Erziehung

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Wenn im Flugzeug die Anweisung für das Verhalten bei plötzlichem
Druckabfall erfolgt, gilt die klare Regel: „Nehmen Sie die herunterfallenden
Sauerstoffmasken zuerst für sich selbst, und dann erst kümmern Sie sich
um Kinder oder Personen, die sich nicht selbst versorgen können!“

Sollte diese Regel sinngemäß nicht auch im beruflichen (oder persönlichen)
Leben angewendet werden? In helfenden und sorgenden Berufen gerät sie
oft in Vergessenheit. Wir sind so damit beschäftigt, uns um Probleme, Bedürfnisse,
Nöte unserer Klient_innen zu kümmern, dass die Selbstfürsorge
zu kurz kommt. Langfristig drohen Burnout und Krankheit. Das nützt aber
weder uns selbst noch den uns anvertrauten Kindern und Jugendlichen.

In dieser Fortbildung wollen wir in einem ersten Schritt überprüfen, wie
sehr uns Alltag und Arbeitsstress vergessen lassen, dass wir nicht nur für
Klient_innen Verantwortung tragen, sondern auch für uns selbst. Dabei wird
es auch darum gehen, zu schauen welche Folgen und Erscheinungsformen
dies annimmt. Im zweiten Schritt werden wir Anregungen und konkrete
Schritte und Methoden herausarbeiten, wie wir Selbstfürsorge lernen und in
den Alltag umsetzen können.

Dabei werden die gewählten Methoden an den spezifischen Bedürfnissen
der Einzelnen und der Gruppe ausgerichtet.

Anmeldeschluss: 26.01.2015

Datum
25.-26.02.2015
Veranstaltungscode
FB-1-2015
Zielgruppe
Fachkräfte der Hilfen zur Erziehung
Stunden
16 Seminarstunden
Veranstaltungstyp
Referent*in