Elternarbeit mit Herausforderungen

Widerstand als Wegweiser

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Manchmal gibt es Zeiten und Konstellationen, in denen eine Kooperation mit Eltern nicht gelingen will. Offene oder verdeckte Verweigerung und ein Abwerten der Hilfe von Seiten der Eltern zeigen schwierige Klippen im Hilfeverlauf an. Wollen diese Eltern nicht oder können sie nicht? Oder passt die ausgewählte Methode vielleicht nicht zu diesen Eltern und ihrer Geschichte? Für die Helfer_innen bedeutet eine solche Situation häufig, mit eigenem Frust, Ärger oder Resignation umgehen zu müssen.

Dabei liegt in dem Widerstand der Eltern und in den Gefühlsregungen der Helfer_innen eine große Chance für die Kooperation, nämlich dann, wenn beides als Informationsquelle und Handlungsanleitung genutzt werden kann. Diese Fortbildung gibt einen Einblick in die hinter einem Widerstand stehenden Bedürfnisse, Befürchtungen und Ambivalenzen eines Menschen. Außerdem werden wichtige Voraussetzungen für und Stufen der Veränderung betrachtet, die einen gezielten Einsatz von Interventionen möglich machen. Die Reflektion eigener Erfahrungen mit Ambivalenzen und Widerstand kann dazu genutzt werden, Menschen, mit denen wir arbeiten, besser zu verstehen und auf sie eingehen zu können.

Datum
23.-25.06.2014
Veranstaltungscode
FB 9-2014
Zielgruppe
Mitarbeiter_innen öffentlicher und freier Träger der Jugendhilfe
Stunden
22
Ort
Veranstaltungstyp
Referent*in