Beteiligungskultur und Kommunikation mit Kindern von 0 bis 10 Jahren

Möglichkeiten und Grenzen

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Die Bedeutung der Beteiligung in den Hilfen zur Erziehung ist bekannt, wenn auch noch nicht überall umgesetzt. Zudem beginnen Mitwirkungskonzepte oft erst mit der Sprachfähigkeit und setzen bestimmte kognitive Fähigkeiten voraus; bei altersübergreifenden Heimräten bspw. wird teilweise eine hohe Ausdauer und das Verstehen von komplexen Zusammenhängen auf häufig rein verbaler Ebene erwartet. Zum Teil fehlen konkrete Ideen zur altersgemäßen Umsetzung der Beteiligung von jüngeren Kindern.

Daher wollen wir in dieser Fortbildung den Blick gezielt auf die jüngeren Kinder richten. Welche Konzepte und Formate sind hilfreich, damit Beteiligung von Kindern funktionieren kann? Wie können wir sie altersgemäß informieren, wie und wann in ihren Alltagsbelangen beteiligen? Welche non-verbalen Möglichkeiten der Kommunikation können wir einsetzen? Wie gelingt Beteiligung in Erziehungsstellen und Pflegefamilien oder in altersübergreifenden Heimgruppen?

Neben theoretischen Grundlagen zum Demokratielernen werden wir auch Haltungen diskutieren. Projektskizzen und konkrete Methoden werden eingeübt. Fragen und Problemstellungen aus der eigenen Praxis sind sehr willkommen und können gemeinsam bearbeitet werden.

 

Datum
08.-09.05.2017
Veranstaltungscode
FB-6-2017
Zielgruppe
Fachkräfte aus dem stationären Bereich der Hilfen zur Erziehung und Pflegeeltern
Stunden
16 Seminarstunden
Ort
Veranstaltungstyp
Referent*in