Unerhört! Über die Deutungsmacht Sozialpädagogischer Familiendiagnosen

Ein Trialog zwischen Betroffenen, freien Trägern und Jugendämtern

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Die Sozialpädagogischen Diagnosen und die Sozialpädagogischen Familiendiagnosen
erheben den Anspruch, die Stimme der Kinder, Jugendlichen
und Familien in der Hilfeplanung hörbar zu machen. Dies bedeutet aber
immer auch einen Machtverlust für die Fachkräfte der freien Träger und
Jugendämter.

Im Zusammenhang mit dem Kinderschutz taucht zusätzlich die Frage auf,
ob eine Orientierung an den Selbstdeutungen nicht die Bedürfnisse der
Kinder und ihre Schutzinteressen aus dem Blick geraten lässt.

Die zweitägige Veranstaltung setzt die Tradition der bisherigen Diagnose-
Tagungen der Veranstalter als Mischung aus Fachvorträgen und Praxisvorstellungen
fort; diesmal mit dem Versuch, einen Trialog zwischen Betroffenen,
freien Trägern und Jugendämtern zu führen.

Weitere Informationen zum Termin, den Teilnahmegebühren und ein detailliertes
Programm erhalten Sie ab Ende 2014 unter den unten angegebenen
Kontaktdaten.

Anmeldung und Informationen:
Kinderhaus Berlin-Mark Brandenburg e.V.
Claudia Baumann
sekretariat@kinderhaus-b-b.de, Tel. 0 30. 97 10 18

Datum
September 2015
Veranstaltungscode
FT-3-2015
Zielgruppe
Mitarbeiter_innen von Jugendämtern, Einrichtungen und freien Trägern; Hilfe-Adressat_innen
Ort
Veranstaltungstyp