Handreichung „Folgen, Auswirkungen und Nebenwirkungen der Pandemie in der ambulanten, teilstationären und stationären Erziehungshilfe“

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Der Vorstand des Evangelischen Fachverbands für Erzieherische Hilfen Rheinland-Westfalen-Lippe hat sich im Frühjahr 2021 intensiv mit den möglichen Folgen der Corona-Pandemie in den Hilfen zu Erziehung beschäftigt. In diesem Zusammenhang wurde eine Ad-Hoc-Arbeitsgruppe beauftragt, eine Handreichung für die Mitgliedseinrichtungen zu dieser Thematik zu erarbeiten.
 
Die nun vorliegende Handreichung ist als Ideensammlung, Anregung, Reflexionsinstrument und auch als Begründungshilfe bei der Beantragung von Mitteln, beispielsweise im Rahmen des Aktionsplanes „Aufholen nach Corona“, zu verstehen. Sie ist dabei einrichtungsbezogen und individuell nutz- und veränderbar. Die Handreichung kann als Grundlage für einzelne Punkte in Fallbesprechungen, zur Vorbereitung von Hilfeplangesprächen, bei der Erstellung individueller Hilfepläne etc. dienen und dabei helfen, eine individuelle, fallbezogene Position zur weiteren Arbeit mit dem jungen Menschen und seiner Familie zu entwickeln.
 
Die Handreichung soll - laut Herausgeber:innen - auch für interne Personalentwicklungsprozesse eingesetzt werden können. So kann die Erfassung der Pandemiefolgen und damit der zusätzlichen Belastungssituation in der Mitarbeiterschaft eine ergänzende Grundlage für Supervisionsinhalte bieten. Erkenntnisse zum eigenen Belastungserleben und mögliche Auswirkungen in Teamkonstellationen und in der Fallarbeit sind hierbei beispielhaft zu nennen.
 
Die einzelnen Punkte der Handreichung wurden sprachlich an den Aktionsplan „Aufholen nach Corona“ angepasst.

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