Familiengruppenkonferenzen international: Ein Instrument für mehr Partizipation und Gemeinwesenorientierung bei der Planung von Hilfen?
Die internationale zweitägige Veranstaltung vom 24. und 25. April 2008 in Frankfurt bildete den Abschluss eines Modellprojekts der IGfH und der Fachhochschule Münster, in dem seit Mai 2006 an fünf unterschiedlichen Standorten (Jugendämter der Städte Mülheim an der Ruhr und Viersen sowie der Kreise Herford, Kassel und Waldeck-Frankenberg) Familiengruppenkonferenzen erprobt und evaluiert wurden. Über 80 Fachkräfte und WissenschaftlerInnen der Kinder- und Jugendhilfe informierten sich im Rahmen der Veranstaltung über die Ergebnisse und Erfahrungen aus dem Projekt, das Impulse für die Weiterentwicklung der fachlichen Praxis geben wollte und konnte. Insgesamt waren 14 nationale und internationale ReferentInnen zur Tagung geladen, die in unterschiedlichen Beiträgen ihre Erfahrungen mit der Implementation und Durchführung von Familiengruppenkonferenzen schilderten.