Referent*innen
Tanja Abou
(sie/ihr) - M.A. Soziale Arbeit, ist queere Poverty-Class Akademikerin, Praxisforscherin, Sozialarbeiterin und Social Justice Trainerin. Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik der Universität Hildesheim. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind Leaving Care, soziale Ungleichheit, Bewegungsforschung und intersektionale Perspektiven. Sie hat in den letzten Jahren im Betreuten Einzelwohnen junge Menschen am Übergang aus der Jugendhilfe begleitet und nebenberuflich in der Politischen Bildung gearbeitet. Sie absolvierte an der GST Berlin eine Ausbildung zur Systemischen Therapeutin.
Elisabeth Blum
(sie/ihr) - M.A. Bildungswissenschaften/Erziehungswissenschaften, stationäre und ambulante Betreuung bei "QueerLeben", Trialog Jugendhilfe Berlin gGmbH, Weiterbildung zur Traumapädagogin (ASH Berlin), freiberuflich Referentin für queere Bildung
Sergio Maria Mazzaferro
(er/ihn) - B.A. Soziale Arbeit, Sozialarbeiter in der stationären Betreuung bei „Queer Leben“, Trialog Jugendhilfe gGmbH, freiberuflich Referent im Bereich queerer Pädagogik
Veronika Julia Gräwe
(sie/ihr) - M. A. Religion und Kultur; Veronika promoviert an der PTH Sankt Georgen zur Frage, wie junge LSBTIQ* Personen christliche Religion erleben. Sie ist Co-Sprecherin im Kath. LSBT+ Komitee und Mitglied im Verein Careleaver e. V.
Kristina Schmidt
(sie/ihr) - Kristina Schmidt ist Vorstandsmitglied bei der Landesarbeitsgemeinschaft Mädchen*arbeit NRW. Für die LAGM*A berät sie Mädchen*arbeitskreise zum Thema intersektionale Mädchen*arbeit mit einer rassismuskritischen und queeren Perspektive. Hierbei spricht sie aus einer kritisch-weißen und cis- hetero Perspektive. Darüber hinaus arbeitet sie als Sozialarbeiterin hauptberuflich seit 2008 in der PSG Gender Bildungsstätte in Dortmund.
Béla Krell
(they/keine Pronomen) - Nach 10 Jahren hauptamtlichen Engagements in der feministischen Mädchen_arbeit und Mädchen*politik ist Béla Krell aktuell aktivistisch tätig in der communitybasierten Trans*Beratung und begleitet (feministische) Organisationen und Zusammenhänge im Themenfeld Geschlechtliche Vielfalt. They referiert aus nicht-binärer trans*, endogeschlechtlicher und weißer Perspektive.
Lisa Jaeppelt
(sie/ihr) - seit 10 Jahren pädagogisch und fachpolitisch mit queerfeministischer Leidenschaft in der feministischen Mädchenarbeit aktiv, 8 Jahre Erfahrung in den Hilfen zur Erziehung (Zuflucht[en], therapeutische Wohngruppe) und aktuell Leitung der Anonymen Zuflucht von ProMädchen Mädchenhaus Düsseldorf e.V. Lisa Jaeppelt referiert aus cis weiblicher, endogeschlechtlicher und weißer rassismuskritischer Perspektive.
Moritz Prasse
(er/ihn) - M.A. Erziehungswissenschaften, arbeitet in Münster bei Track MS in einer Beratungsstelle und einem Jugendzentrum für schwule, lesbische, bisexuelle, trans* und intergeschlechtliche junge Menschen. Er publiziert zu den Themen Trans*- und Intergeschlechtlichkeit und ist Mitglied der »Kampagne für eine Dritte Option beim Geschlechtseintrag«.
Celiana Kiefer
(sie/ihr) - M.A. Soziale ArbeitVorstandsmitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft Mädchen*politik, Leiterin bei MÄDEA Mädchenzetrum für Empowerment und Feminismus
Laura Serhat
(sie/ihr) - M.A. Erziehungswissenschaft und seit 5 Jahren hauptamtlich in der Kriseneinrichtung der Mädchenhaus Bremen gGmbH tätig. Laura spricht aus einer cis-weiblichen, queeren, white passing Perspektive. Themenschwerpunkte: Gewalt(prävention), Queerfeminismus, Norm- und Machtkritik, Diversität und Antidiskriminierung.
Sarah Sobeczko
(sie/ihr) - M.A. Erziehungswissenschaft, promoviert zu Mädchen*bildern in den Hilfen zur Erziehung. Ihre Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind: Heimerziehung, Geschlechterforschung, Gewalt (auch im Geschlechterverhältnis), Generationswechsel in Frauen*-/Mädchen*-Einrichtungen. Sie ist Sprecherin der Fachgruppe Mädchen und Frauen in der IGfH.
Dr. Claudia Wallner
(sie/ihr agender) - freiberufliche Referentin* zur Mädchen*arbeit, Geschlechterpädagogik und Gleichstellungspolitiken.